Internationale Zusammenarbeit
In diesem Jahr wurde der 5. Deutsch‑Baltische Digital Summit in die Veranstaltung integriert. Diese internationale Komponente verlieh dem Tag zusätzliche Tiefe: Vertreterinnen und Vertreter aus dem Baltikum brachten ihre Perspektiven ein und zeigten damit, wie eng regionale Sicherheit und internationale Vernetzung mittlerweile verflochten sind.
Lehrreiche Themen und Vorträge mit Praxisbezug
Die Agenda bot ein breites Spektrum an Vorträgen und Panels. So gab es u.a. spannende Einblicke aus dem Bereich der IT-Forensik, zum Thema Datensicherung oder der Schaffung von Awareness mithilfe von Gamification. Daneben informierten Fachvorträge über KI-basierte Cyberangriffe, Sicherheitslücken in IoT-Geräten und Notfallplanung für kleine und mittlere Unternehmen. Abschließend gab die NIS-2-Anlaufstelle NRW wichtige Auskunft zur Umsetzung der NIS-2-Richtlinie im Unternehmen und die Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) referierte zum Umgang mit Cybercrime-Fällen wie Ransomware-Angriffen.
Digitale Sicherheit beginnt in der Geschäftsleitung
In ihrem Vortrag machte Lena Nienstedt, Beraterin für digitale Sicherheit bei DIGITAL.SICHER.NRW, deutlich, dass Cybersicherheit vor allem auf Ebene der Geschäftsführung vorgelebt und im Unternehmen verankert werden muss. Sie gab Impulse, welche Risiken es zu beachten gibt und wo Unternehmen im ersten Schritt ansetzen sollten. Damit bot unser Kompetenzzentrum praxisnahe Orientierung für Führungskräfte und vermittelte so eine klare Botschaft: IT-Sicherheit ist Aufgabe der Geschäftsleitung.
Praxis, Wissen, Vernetzung – ein erfolgreicher Tag für NRW
Der IT‑Sicherheitstag NRW 2025 bot eine gelungene Mischung aus Fachwissen, praxisnahen Einblicken und internationaler Vernetzung. Für DIGITAL.SICHER.NRW war der Tag eine wertvolle Gelegenheit, Unternehmen in NRW zu zeigen, dass digitale Sicherheit ein strategisches Thema ist, das alle Ebenen des Unternehmens betrifft, und konkrete Schritte zur Stärkung der eigenen Cyberresilienz aufzuzeigen.




