Cyberkriminalität ernst nehmen – und verständlich darüber berichten
Im Online-Seminar gewährte White-Hat-Hacker Moritz Samrock praxisnahe Einblicke in die Methoden von Cyberkriminellen – und zeigte, wie einfach manche Angriffe durchführbar sind. Kriminaloberkommissarin Inna Claus vom LKA NRW informierte über aktuelle Entwicklungen im Bereich Cybercrime und die digitale Ermittlungsarbeit der Polizei. Die journalistische Perspektive nahm Benedikt Nabben ein, der beim Report München arbeitet. Ein Schwerpunkt: Wie lassen sich Auswirkungen von Cyberangriffen im Bewegtbild darstellen?
Unser Kompetenzzentrum ergänzte außerdem mit Zahlen, Fakten und konkreten Unterstützungsangeboten in NRW zum Thema digitale Sicherheit. Besonders im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen gibt es bislang nur wenige spezifische Daten mit regionalem Fokus. Um diese Lücke zu schließen, geben wir zusammen mit der G DATA CyberDefense jährlich ein Factsheet heraus, das Journalistinnen und Journalisten nutzen können. Darin werden repräsentative Einblicke in Einstellungen, Kompetenzen und Verhaltensweisen zum Thema IT-Sicherheit mit Fokus auf NRW gegeben.
Unser Ziel: Digitale Sicherheit gesellschaftlich sichtbar machen
Cyberangriffe sind für viele Betroffene ein Tabuthema – oft begleitet von Scham oder Angst, öffentlich darüber zu sprechen. Genau hier setzen wir an: DIGITAL.SICHER.NRW arbeitet mit Journalistinnen und Journalisten zusammen, um digitale Sicherheit sichtbarer, enttabuisiert und greifbarer zu machen. Wir möchten die Hemmschwelle senken, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und helfen, ein realistisches, aber lösungsorientiertes Bild zu vermitteln.
Unterstützung für Redaktionen in NRW
Wir stehen Journalistinnen und Journalisten jederzeit gern als Ansprechstelle zur Verfügung – mit Zahlen, Fakten, Einschätzungen, Statements sowie fachlicher Beratung. Unser Ziel: Redaktionen bei der Einordnung digitaler Themen zu unterstützen – für eine stärkere mediale Präsenz von IT-Sicherheit in NRW.